Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer
Ein Gericht in San Francisco verurteilt den US-Agrochemie-Konzern Monsanto zu einer hohen Schadensersatzzahlung an einen krebskranken Mann. Das Unternehmen habe es versäumt, auf die Gesundheitsrisiken der Substanz Glyphosat hinzuweisen, die in einem seiner Produkte zum Einsatz kommen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte bereits im März 2015 darauf hingewiesen, dass Glyphosat bei Menschen krebsauslösend wirken könne.
Und was macht die Schweiz betreffend Glyphosat?
In der Schweiz will der Bund in den Oberflächengewässern den Grenzwert für Glyphosat um das 3'600-fache, von 0,1 Mikrogramm auf 360 Mikrogramm pro Liter erhöhen. Mehr dazu.
Allein zwischen 2005 und 2017 sind in der Schweiz 138 einst bewilligte Wirkstoffe für Pestizide vom Markt genommen worden. Bei einem Teil davon sind Gesundheits- oder Umweltschäden aufgetreten, die jetzt von der Bevölkerung getragen werden. Solche unhaltbaren Zustände wollen wir mit unserer Initiative beenden.
Unsere erste Videobotschaft mit dem Biowinzer Bruno Martin finden Sie hier.
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