Liebe Unterstützer*innen der Trinkwasserinitiative
Die Hitze und Dürre, die wir gerade erleben, führt nun allen vor Augen, dass es ohne genügend sauberes Wasser auch keine Ernährungssicherheit gibt.
Industrielle Anbausysteme, die von Pestiziden, chemischem Dünger und immer mehr auch von künstlicher Bewässerung abhängig sind, versagen. Sie sind keine Lösung bei Wassermangel und können die Klimakrise nicht bewältigen. Sie gefährden unsere Ernährungssicherheit.
Der Arte-Dokumentarfilm – Dürre in Europa - Die Katastrophe ist hausgemacht – bringt dies eindrücklich auf den Punkt und zeigt, dass gerade die mit Milliarden subventionierte industrielle Landwirtschaft mit ihrem einseitigen Fokus auf Futtermittelanbau und Tierproduktion Wassermangel und Klimakrise fördert und weiter verschärft. Das gilt 1:1 auch für die Schweiz.
Immer mehr Bäuerinnen und Bauern stellen angesichts der zunehmenden Trockenheit auf natürliche Anbausysteme um. Die NZZ schreibt dazu: «Weil das Wasser knapp wird, schafft ein Gemüsebauer auf seinem Hof alles ab, woran er glaubte: Kunstdünger und Pestizide – den industriellen Anbau.»
Damit die Bäuerinnen und Bauern den Wassermangel und die Klimakrise bewältigen können ist ein Umlenken der Subventionen in eine ökologische Land- und Ernährungswirtschaft unabdingbar. Agrarindustrie, Bauernverband und Politik sind nach ihrem Nein zur Trinkwasserinitiative mehr denn je in der Verantwortung, sofort zu handeln. Nur so kann unsere Ernährungssicherheit gewahrt werden!
Wir bleiben dran, den für sauberes Wasser, hohe Biodiversität, gesunde Böden und gesundes Klima dringend nötigen Wandel in der Lebensmittelproduktion aktiv voranzubringen!
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- Werden Sie Mitglied beim Verein "Sauberes Wasser für alle"
Mit vielem Dank und herzlichen Grüssen
Franziska Herren & Team
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