Initiative „Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung“
 

"Eine Initiative, für die es sich zu kämpfen lohnt"


schreibt Karl Schefer, der Gründer von Delinat, im Weinlese-Blog und stellt sich hinter die Initiative


 

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu und wir möchten Ihnen für alles danken. Durch Sie und Ihre wertvolle Unterstützung ist die Trinkwasserinitiative schon 10 Monate nach Sammelbeginn zustande gekommen!

Karl Schefer, der Gründer von Delinat, schreibt in seinem Wein-Lese-Blog: «Es gehört zu den Prinzipien von Delinat, sich politisch nicht zu engagieren. Doch nun machen wir eine Ausnahme. Denn die Leitidee der Schweizer “Initiative für sauberes Trinkwasser“ liegt unseren Zielen so nahe, dass wir nicht anders können, als sie zu unterstützen». Wir freuen uns sehr, über die Unterstützung und das Engagement von Delinat! Ab dem kommenden März wird Delinat eine Reihe von Info-Veranstaltungen für die Initiative organisieren. Wir informieren Sie rechtzeitig über den Tourenplan und freuen uns jetzt schon, Sie an den Anlässen begrüssen zu dürfen.

Die negativen Folgen der industriellen Landwirtschaft häufen sich und zeigen uns in aller Deutlichkeit, wie wichtig es ist, dass unsere Subventionen in Milliardenhöhe!! in Zukunft nur noch in eine pestizidfreie Lebensmittelproduktion fliessen: Jüngstes Beispiel ist das Insektizid Chlorpyrifos. Dieses kann sich negativ auf die Entwicklung des Gehirnes und die Intelligenz von Kindern und Ungeborenen auswirken. Trotzdem wird dieses Gift bei uns schon seit 12 Jahren eingesetzt und der Bund nimmt sich ein weiteres Jahr Zeit, um zu prüfen, ob er dieses Pestizid vom Markt nehmen will - das sind unhaltbare Zustände!

Für die Grossbäckerei «Fredy's AG» wird das Korn ab sofort pestizidfrei angebaut und verarbeitet
Der Grossbäcker Fredy Hiestand ist davon überzeugt, dass Pestizide in der Landwirtschaft keine Zukunft haben und schreibt in seiner Medienmitteilung: «Keine Mutter würde ihrem Kind bewusst mit Pestiziden belastete Nahrung geben.» Für sein Unternehmen «Fredy's AG» wird das Korn für die Getreideernte 2019 ab sofort pestizidfrei angebaut. Danke Fredy Hiestand für diesen zukunftsweisenden Schritt und die Unterstützung der Trinkwasserinitiative!

Der Bundesrat hingegen beantragte am 14. Dezember 2018 in seiner Botschaft beim Parlament, die Trinkwasserinitiative ohne Gegenvorschlag abzulehnen. Er droht sogar mit mehr Vergiftung, wenn wir eine gesundheits-, umwelt- und wasserschädigende Lebensmittelproduktion nicht mehr subventionieren wollen. Bei Annahme der Trinkwasserinitiative müsse man in Kauf nehmen, dass Betriebe aus dem Direktzahlungssystem aussteigen und noch intensiver produzieren. Dabei lässt der Bund ausser Acht, dass die Landwirtschaft schon heute, trotz unseren milliarden-hohen Subventionen, ihre Umweltziele nicht erreicht und zudem gegen geltende Gewässer- und Umweltschutzgesetze verstösst.

Die Landwirtschaft muss also schon allein von Gesetzes wegen gewässer- und umweltfreundlicher werden, mit oder ohne Subventionszahlungen.

Haarsträubend ist der kürzlich dazu ausgestrahlte Beitrag von Kassensturz: Vielerorts werden beim Ausbringen von Gülle und Pestiziden die Mindestabstände zu Gewässern missachtet. Die kantonalen Verwaltungen versäumen eine wirksame Kontrolle und Sanktionen der zahlreichen Verstösse.

Doch statt die Umweltbelastungen und die bestehenden Grenzwertüberschreitungen in den Gewässern und im Trinkwasser so schnell wie möglich gesetzeskonform zu beseitigen, plant der Bund für die meisten Pestizide, die Grenzwerte in den Oberflächengewässern massiv zu erhöhen!

Wie geht es mit der Initiative weiter?
Voraussichtlich kommt unsere Initiative im Frühling 2019 in die vorberatenden Kommissionen und dann ins Parlament. Das Parlament wird dann entscheiden, ob es zu unserer Initiative einen Gegenvorschlag platzieren wird. Der Abstimmungstermin steht noch nicht fest, wir bereiten uns aber auf das Frühjahr 2020 vor.

Die Vorbereitungen der Abstimmungskampagne sind im vollen Gange. Wir möchten Flyer drucken, eine Plakatkampagne durchführen und sind daher auf die Unterstützung von Werbern und Social Media Experten angewiesen. Dafür benötigen wir ein Startkapital von CHF 20'000.-. Wir freuen uns auf jeden Beitrag, der uns diese Kampagnen-Unterstützung ermöglicht!

Zudem suchen wir Wasserbotschafterinnen und Wasserbotschafter für die vielen Veranstaltungen, Märkte und Festivals im kommenden Jahr, um Flyer zu verteilen und die Menschen über unsere Initiative zu informieren. Melden Sie sich bei uns per Mail, wenn Sie aktiv mitwirken möchten - wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

Was können Sie tun?

  • Gewinnen Sie Ihr Umfeld für die Initiative 
    Im Flyer und unter News finden Sie die Fakten und Argumente. Flyer können Sie per Mail an Interessierte versenden oder zum Verteilen unter info@sauberes-wasser-fuer-alle.ch bestellen.
     
  • Teilen Sie unsere Beiträge und Botschaften 
    Auf unserer Facebook-, Twitter- und Instagram-Seite finden Sie Gedankenanstösse und Hintergrundinformationen für Ihre Freunde und Follower.
     
  • Treten Sie dem Unterstützerverein bei
    Wir freuen uns über neue Mitglieder.
     
  • Spenden Sie für die Initiative
    Unterstützen Sie uns mit einer Spende
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Wie es so schön heisst: Zusammen können wir Berge versetzen!

In diesem Sinne wünsche wir Ihnen ein gesundes, fröhliches und zufriedenes neues Jahr und freuen uns, gemeinsam mit Ihnen die Schweizerinnen und Schweizer für die Trinkwasserinitiative zu gewinnen. Zum Wohl von uns allen, von unseren Kindern und Enkeln und zum Wohl von Pflanzen und Tieren.

Franziska Herren & Team
Mehr Informationen auf unserer Website
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Verein Sauberes Wasser für Alle
c/o Franziska Herren
Oeleweg 8
4537 Wiedlisbach

T 032 636 14 16
N 079 829 09 19

Unsere Mailing Adresse lautet:

 info@sauberes-wasser-fuer-alle.ch

Postkonto-Nr: 61-502642-9
IBAN: CH10 0900 0000 6150 2642 9

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