Initiative „Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung“
 

Glyphosat in Gewässern

Gibt es eine 3'600- oder eine 100-fache Erhöhung der Grenzwerte? 

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer

Noch während der Unterschriftensammlung im letzten Jahr, kündigte das Bundesamt für Umwelt an, dass es für die meisten Pflanzenschutzmittel die Grenzwerte erhöhen will. Bei Glyphosat um das 3’600-fache von 0,1 Mikrogramm auf 360 Mikrogramm.

Glyphosat ist weltweit hochumstritten und laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) «wahrscheinlich krebserregend».

Kurz vor der Bekanntmachung der Grenzwerterhöhung hatte der Bund den “Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmittel“ vorgestellt. Die Risiken sollen halbiert und Alternativen zum chemischen Pflanzenschutz gefördert werden.  

Denn in den Oberflächengewässern werden regelrechte Pestizid-Cocktails gemessen und bei jeder fünften Grundwasserfassung – 80% unseres Trinkwassers stammt aus Grundwasser – misst man bereits Spuren von Pflanzenschutzmitteln und deren Abbauprodukten, die über dem Grenzwert von 0,1 Mikrogramm pro Liter liegen. In intensiv acker-baulich genutzten Gebieten liegen die Konzentrationen sogar an 70% der Messstellen über diesem Wert. Die Hauptquelle dieser Belastungen ist die Landwirtschaft.

Führt die geplante Grenzwerterhöhung zu der versprochenen Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln? Und schützt sie damit die Gesundheit der Bevölkerung?
 
Wie die Rundschau am vergangenen Mittwoch berichtete, macht das Bundesamt für Umwelt jetzt einen Rückzieher und will den Grenzwert für Glyphosat  „nur noch“ um das 100-fache erhöhen. 
Die Grenzwerterhöhungen seien wissenschaftlich sauber hergeleitet, kommunizierte das Bundesamt für Umwelt letztes Jahr. Auch die neuen, gesenkten Grenzwerte seien wissenschaftlich und nach internationalen Standards hergeleitet worden.
 
Wie glaubhaft und vertrauensvoll ist eine solche Kommunikation?
 
Mit unserer Initiative wollen wir (unter anderem) erreichen, dass die Landwirtschaft in eine pestizidfreie Lebensmittelproduktion wechselt.
 
Milliarden stehen bereit, um die Bäuerinnen und Bauern dabei zu unterstützen. Milliarden, die flächedeckend zu sauberem Trinkwasser und gesunder Nahrung führen.

Milliarden FÜR die Gesundheit der Bevölkerung, der Tiere und allen folgenden Generationen.

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Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen die Schweizerinnen und Schweizer für die Trinkwasserinitiative zu gewinnen. Zum Wohl von uns allen, von unseren Kindern und Enkeln und zum Wohl von Pflanzen und Tieren.

Franziska Herren & Team
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